Erfahren Sie, wie Sie sich vor Datenklau, Cyber-Grooming, Fake-Shops, Warenbetrug, und vielen weiteren Maschen der Trickbetrüger*innen on- und offline schützen können.
Nächster Termin*:
Dienstag, den 11. Juni 2024
*die Plätze sind begrenzt
Jetzt anmelden zum kostenlosen Präsenzseminar #ausgetrickst
Information und Aufklärung ist die beste Verteidigung gegen dunkle Machenschaften an der Haustüre und im Netz! Erfahrungswerte zeigen, dass alle Nutzer*innen unabhängig von Alter und/oder Geschlecht Opfer von Straftaten werden. Deshalb gilt: Bleiben Sie informiert!
#ausgetrickst
Karl Schneid, stellv. Leiter des Kommissariats für Prävention und Opferschutz der Münchner Polizei, klärt auf, wie wir trotz aller Gefahren on- und offline sicher durch den Alltag kommen.
Wann: Dienstag, 11. Juni 2024
Sie haben zwei Termine* zur Auswahl:
14:00-15:30 Uhr oder 16:30-18:00 Uhr
Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Wo: In der Filiale Pasing, der Sparda-Bank München
Spiegelstr. 3, 81241 München
*Die Plätze sind begrenzt.
#ausgetrickst - unser Referent Karl Schneid
Erster Kriminalhauptkommissar Karl Schneid, Jahrgang 1970, ist seit 1998 bei der Bayerischen Polizei. Seit 2020 ist er stellv. Leiter des Kommissariats für Prävention und Opferschutz und Lehrbeauftragter beim Bayerischen Polizeifortbildungsinstitut in Ainring bei Bad Reichenhall.
Wir fragen nach: Herr Schneid, warum werden Menschen im Netz immer wieder Opfer von Kriminalität?
Das Internet überholt uns ständig und die Online-Welt entwickelt sich immer weiter. Damit entstehen auch immer wieder neue Schlupflöcher und Gelegenheitsräume für kriminelle Machenschaften.
Lässt das Alter der Opfer von Internetkriminalität Rückschlüsse, z.B. auf unvorsichtiges Nutzer*innenverhalten zu?
Unsere Statistik zeigt - egal, ob Digital Native, also eine Person, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist, oder Digital Immigrant, jemand, der den Gebrauch von Computern erst im Erwachsenenalter erlernt hat - durch alle Altersstufen hinweg werden Internetnutzer*innen Opfer von Cyberkriminalität. Aber auch krude Tricks wie "der falsche Polizist" an der Haustüre oder "Schockanrufe" in der analogen Welt kommen wohl nie aus der Mode. Kriminelle entwickeln ihre Maschen ständig weiter, um an Geld, Wertsachen und/oder sensible Daten ihrer Opfer zu kommen.
Muss ich auf die Online-Welt verzichten, um sicher zu sein?
Keineswegs. Die Online-Welt ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir kaufen, handeln, suchen, lesen, schauen, spielen oder lernen andere Menschen im grenzenlosen World-Wide-Web kennen. Und das wird auch in Zukunft so sein. Wichtig ist, die eigene Online-Kompetenz dem dynamischen Entwicklungsprozess des Internets stetig anzupassen. Wer sich also regelmäßig über die Fallstricke on- und offline informiert, wird aufmerksamer surfen und achtsamer im Umgang mit den eigenen Daten und Wertsachen. „Mein Rat: Bleiben Sie achtsam, vor allem mit der Weitergabe Ihrer persönlichen Daten im Netz! Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!“
Für Ihre Sicherheit: Deutschlands 1. Gemeinwohl-Bank in Kooperation mit der Münchner Polizei
Als erste Gemeinwohl-Bank Deutschlands fördern wir das gute Leben für Alle. Dazu gehört auch Sicherheit im Alltag. Mit unserer drei-teiligen Seminarreihe #ausgetrickst in Kooperation mit der Polizei München möchten wir die Menschen aller Altersstufen für die Gefahren im Netz sensibilisieren und fit machen für eine kompetente Nutzung digitaler Dienste.
Auch die Polizei informiert umfassend und regelmäßig über aktuelle Gefahren und gibt gute Tipps und Ratschläge, um sich sicher in der virtuellen Welt zu bewegen. Mehr Infos dazu finden Sie hier .
Hier finden Sie die kostenfreie Broschüre "Sicher durch den Online-Alltag" der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes zum Download.